Umbau und Erweiterung Kotten

Das Entwurfskonzept basiert auf einem behutsamen Umbau des Zweiständerhauses und einer Ergänzung eines Ersatzbaus für das baufällige Nebengebäude. Die Gebäudeteile werden mit einem Verbindungsbaukörper, der unterhalb der Traufe anschließt, zusammengefügt. So kann der denkmalgeschützte Altbau gestalterisch nahezu unverändert erhalten bleiben.
Das Wohnzimmer wird mit einer Galerie, die sich zum Teil  oberhalb der ca. 70 m² großen Werkstatt befindet, ergänzt.
Der Wohnbereich ist trotz des bis in den First offenen Luftraumes angenehm proportioniert, und bietet eine hohe Aufenthaltsqualität.


















Der Schlafbereich wird durch einen Schrank als Raumteiler abgetrennt. Durch das umlaufende Glasband bleibt die ehemalige Diele optisch erfahrbar.
Im Bestandsbau werden unter Berücksichtigung der statischen Grundstrukturen der Schlafbereich, ein Gästezimmer mit Nasszelle sowie die Küche untergebracht. Die Wohnräume sind im Neubau und dem Verbindungsbaukörper angeordnet. Für diese Räume ergeben sich so großzügige Fassadenöffnungen und angenehme Belichtungsverhältnisse, die im denkmalgeschützten Altbau nicht möglich gewesen wären.